Jünger, Weiblicher und Internationaler – Die Kreistagsliste der SPD

Veröffentlicht am 05.12.2013 in Kreisvorstand

Bei der Nominierungskonferenz des SPD-Kreisverbandes letzten Samstag im Gasthaus Hutzenthaler, Bruckberg, wählten die SPD-Delegierten Christel Engelhard, stellvertretende Landrätin, einstimmig wieder zur Landratskandidatin für die Kommunalwahl im März 2014.

Ruth Müller, SPD-Landtagsabgeordnete, hielt die Eröffnungsrede und ließ die vergangenen 6 Jahre Revue passieren, bei dem der Kreistag einige große Projekte zu stemmen hatte, wie zum Beispiel den Neubau der staatlichen Berufsschule in Landshut und das neue Landkreisgymnasium in Ergolding. Auch bei den Landkreis-Krankenhäusern wurde Geld investiert, um die gute medizinische Versorgung weiterhin zu gewährleisten. Zur kommenden Kreistagswahl im März 2014 sei es dem SPD Kreisverband gelungen, die Kreistagsliste zu verjüngen und internationaler aufzustellen. Die Frauenquote ist bei der SPD schon lange Realität. Ein Drittel der Listenkandidaten sind Frauen, betonte Ruth Müller. In Ihrer Nominierungsrede blickte Christel Engelhard auf ihre nun zu Ende gehende Amtszeit im Kreistag zurück und stellte fest, dass es sehr intensive und arbeitsreiche sechs Jahre waren, in der viel in die Infrastruktur, in Bildung und in Soziales investiert wurde. Die Abfallwirtschaft müsse weiterhin umweltfreundlich, kostengünstig und serviceorientiert gemanagt werden. Der Trinkwasserschutz muss Priorität haben, auch was die Landwirtschaft betrifft. Als Landrat oder Landrätin müsse man auch strategisch denken, und gemeinsam mit der Bevölkerung, der Verwaltung und vor allem mit den übergeordneten Staatsorganen die zukünftige Entwicklung des Landkreises vorantreiben, so Christel Engelhard. Ihre Kandidatur stelle Sie deshalb unter die Überschrift: Bestandserhalt und Zukunftsperspektiven im Landkreis Landshut. Schließlich und endlich wurde die Kreistagskandidatenliste mit absoluter Mehrheit verabschiedet.